Unsere Einsätze 2022

Tragehilfe

Der Staub, der Staub und nicht das Feuer - So jedenfalls in diesem Fall. Ein Rauchmelder wurde bei Bauarbeiten ausgelöst und schickte uns auf Reise. Vor Ort war für uns nicht viel zu tun und der Einsatz war schnell beendet.

Ein Feuer in einer Zwischendecke erforderte viele Atemschutzgeräteträger. Da diese vor Ort selten unendlich zur Verfügung stehen, wurden wir zur Unterstützung angefordert. 

Wir wurden zu einem ausgelösten Rauchmelder in einem Eigenheim alarmiert. Vor Ort stellte sich der Rauchmelder als eine Alarmanlage mit einem Eigenleben heraus. Nachdem wir, von den Eigentümern in Empfang genommen, der Anlage den Strom abgedreht hatten,  kehrte in der Nachbarschaft wieder Ruhe ein.  So gern wir auch helfen, aber da es kein Rauchmelder war, ist das eigentlich keine Aufgabe für uns.

Personenbergung über den Wasserweg.

Wieder kam es zu einer Meldung aus dem Pflegeheim von der BMA. Ursächlich waren wohl reichlich Fliegen, welche ein Zurücksetzen der BMA erheblich erschwerten, da diese immer wieder die BMA auslösten. 

Im Pflegeheim kam es zu einem Fehlalarm der BMA.

Eine Person musste in Finowfurt aus dem Wasser gerettet werden. Da dies zum Glück schnell erfolgte, konnten wir den Einsatz auf der Anfahrt abbrechen.

Und wieder ging es zum Pflegeheim. Ein Rauchmelder löste ohne erkennbaren Grund aus. Eine Kontrolle ergab keine weiteren Erkenntnisse, so dass der Einsatz schnell zu Ende war.

Nach Inbetriebnahme der neuen Brandmeldeanlage im Pflegeheim, verlangte diese nach unserer Aufmerksamkeit. Ein aufmerksamer Rauchmelder registrierte Rauch. Vor Ort konnte als Ursache ein schwarzer Toast im Toaster festgestellt werden. 

An der Autbahnabfahrt Richtung Prenzlau kollidierte ein PKW mit einem Motorrad. Wir sicherten die Unfallstelle, mussten aber nicht weiter tätig werden.

An diesem Freitag Nachmittag wurden wir zu einem Gebäudebrand nach Groß Schönebeck alarmiert. Bei unserer Ankunft wurden wir zur Herstellung einer Wasserentnahmestelle "Brunnen" eingeteilt und stellten einen Trupp unter Atemschutz. Vor Ort brannten zwei Scheunen ab. Die umliegende, dichte Bebauung konnte geschützt werden und ein weiterer erheblicher Schaden abgewendet werden.

Und wieder ein Radfahrer, welcher zwischen Altenhof und Joachimsthal am Steilhang in Not geriet. Mit dem Boot konnten wir die Person retten und sicher an Land bringen.

Aus uns unbekannten Gründen sank ein Boot am Süßen Winkel. Wir wurden alarmiert mit der Meldung "Öl auf Wasser". Vor Ort konnten wir dem verunfallten Boot nicht helfen. Es war soweit gesunken, dass ein Auspumpen unmöglich war. Wir konnten nur eine Ölsperre um das Boot ausbringen, um eine potentielle Verunreingung zu minimieren. Die Bergung muss durch ein Fachfirma erfolgen.

Wir wurden vom Rettungsdienst zur Tragehilfe nachgefordert.

Uns wurde eine Ölspur gemeldet. Eine umfassende Bewegungsfahrt zur Erneuerung der Ortskenntnis brachte leider keine Ölspur zum Vorschein und uns die Erkenntnis, dass wir diesen Samstag Nachmittag anders verbringen könnten.

Wir haben schon viele umgestürzte Bäume beräumt, aber dieser Einsatz war besonders. Ein Baum stürzte auf einen fahrenden PKW. Wie durch ein Wunder wurde der Fahrer nur leicht verletzt. Der Beifahrersitz war zum Glück frei, denn hier wurde der PKW stark beschädigt. Wir beräumten den Baum und reinigten die Fahrbahn.

Und wieder verunglückte ein Radfahrer am Steilhang hinter dem Touristenlager. Wir mussten ihn über den Wasserweg retten, da eine Rettung über Land an dieser Stelle sehr aufwändig wäre. Der nachgeforderte Rettungsdienst übernahm die Behandlung des verletzten Radfahrers nachdem er wieder an Land war.

Durch die Stürme im Winter enstanden viele Angriffsflächen für den Wind im Baumbestand. Bei auffrischendem Wind in der Nacht fiel nun ein weiterer Baum auf die Straße. Wir mussten am Morgen ausrücken, um die Baumsperre zu beseitigen.

Am frühen Abend wurden wir zu einem Gebäudebrand nach Blütenberg alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Wir stellten einen Sicherungstrupp unter PA, welcher jedoch nicht tätig werden musste.

Zwei ältere Personen verunfallten am Seeufer Richtung Joachimsthal. Da die Rettung einer Person über den Landweg nicht darstellbar war, wurden wir alarmiert. Die Person war bereits vom Rettungsdienst versorgt und transportbereit gemacht. Wir übernahmen die Person auf das Rettungsboot und beförderten sie zur Übergabestelle.

VKU mit eingeklemmter Person

Im Fontane Hotel wurde die interne Brandmeldeanlage ausgelöst. Da das Personal Hilfe brauchte, kamen wir zum Einsatz. Die Suche im Hotel ergab, dass keine Gefahr bestand. Nachdem die Brandmeldeanlage zugänglich war, konnte der Hausalarm zurückgesetzt werden und wir den Einsatz beenden.

Und weil es so schön ist, wurden wir morgens zur nächsten Baumsperre alarmiert. Vor Ort fanden wir dann eine Baumkrone, welche teilweise auf der Straße lag. Nach kurzer Zeit war das erledigt und wir auf dem Weg zur Arbeit.

In der Nacht vom 17.02. zum 18.02 erreichte und Orkantief Zeynep. Bereits am Abend bescherte uns dies erste Arbeit. Einen Einsatz in der Nacht mussten wir beenden, da es aufgrund des starken Windes unsere Sicherheit nicht mehr gewährleistet war. In den vollgenden Stunden nahm die Intensität des Windes weiter zu und bescherte uns viel Arbeit. Mit Abnahme des Windes am Morgen ging es dann für uns los. Wir mussten viele Einsatzstellen bearbeiten. Priorität hatte hierbei die Wiederherstellung der Verkehrswege und beseitigen von Gefahrenstellen an diesen Verkehrswegen. Trotz unserer Arbeit verblieben noch viele Sturmschäden, welche durch die Eigentümer der Grundstücke ohne unsere Hilfe beseitigt werden müssen. 

So und hier nun das was alle interessiert ... Bilder

Vorneweg muss erwähnt werden, dass aufgrund der Vielzahl der Einsätze hier keine Garantie dafür übernommen wird, dass nicht doch noch ein Einsatz fehlt. Im Grunde geht es im folgenden um Bäume. Umgestürte Bäume. Sturmschäden. Den Anfang machte am 17.02 Sturmtief Ylenia. Das zweite größere Sturmtief in 2022 bescherte uns umgestüzte Bäume auf der Straße nach Eichhorst. Nach dem Beräumen der ersten Bäume wurden wir mit einer Vielzahl weiterer Bäume auf der Straße konfrontiert. Da für den Folgetag das nächste Sturmtief angekündigt war und der Zeltplatz Süßer Winkel aus Eichhorst erreichbar war, beendeten wir die Arbeiten und sperrten die Straße ab.

Dieser Einsatz war eine klassische Bewegungsfahrt mit ausgelöster Brandmeldeanlage. Trotz ausgiebiger Suche konnte kein Grund für das Auslösen der Brandmeldeanlage in der Lichterfelder Seniorenresidenz ausgemacht werden.

Ein PKW und ein Transporter kollidierten frontal oberhalb der Buckowkurven. Da vor Ort die Einsatzkräfte aus Lichterfelde ausreichten, konnten wir, nach kurzer Zeit, wieder abrücken.

Und wieder ein Baum. Dieser blockierte die Ortsdurchfahrt Richtung Joachimsthal. Da er nicht besonder groß war, konnte er zügig von der Straße geräumt werden.

Bei einem Rettungseinsatz blieb ein RTW auf einem unbefestigten Weg stecken. Mit Hilfe von Spaten und LF konnten wir den RTW aus seiner misslichen Lage befreien.

Sturm Nadja besorgte uns einige Arbeit. Dies führte zu mehreren Einsätzen, welche wir abarbeiten mussten. Bei allen Einsätzen mussten wir Bäume von der Straße räumen. Den letzten Einsatz erledigten wir zusammen mit den Kameraden aus Joachimsthal.

Das neue Jahr begann für uns mit einer Ölspur Richtung Autobahn. Vor unserer Ausfahrt wurde der Einsatz jedoch abgebrochen und wir mussten gar nicht starten.